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Leitfähigkeitssensor
Die Messung der spezifischen Leitfähigkeit in wässrigen Lösungen wird immer wichtiger für die Bestimmung von Verunreinigungen in Wasser oder die Konzentrationsmessung von gelösten Chemikalien.
Was ist Leitfähigkeit?
Die Leitfähigkeit ist das Maß für die Fähigkeit einer Lösung, einen elektrischen Strom zu übertragen oder zu leiten. Der Begriff Leitfähigkeit wird aus dem Ohm'schen Gesetz E=I-R abgeleitet, wobei die Spannung (E) das Produkt aus Strom (I) und Widerstand (R) ist; der Widerstand wird durch Spannung/Strom bestimmt. Wenn eine Spannung an einen Leiter angeschlossen wird, fließt ein Strom, der vom Widerstand des Leiters abhängt. Leitfähigkeit ist einfach definiert als der Kehrwert des Widerstands einer Lösung zwischen zwei Elektroden.
Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von 4-Elektroden-Leitwertsensoren aus korrosionsbeständigen Materialien. Der Vorteil eines 4-Elektroden-Leitwertsensors gegenüber einem induktiven Sensor ist die Skalenkompensation und die Möglichkeit, eine niedrige (weniger als 100µS/cm) Leitfähigkeit zu messen (eine Eigenschaft, die besonders wichtig ist, wenn man fast 100% Fluorwasserstoffsäure misst).
Ebora liefert sowohl konduktive Leitfähigkeitssensoren als auch induktive Leitfähigkeitssensoren.
Der induktive Kunststoff-Leitfähigkeitssensor C6.30 mit 4...20 mA ist in Luftwäschern weit verbreitet und verfügt über eine interne Temperaturkompensation.
Der konduktive Leitfähigkeitssensor von Hengesbach wird in vielen Anwendungen in hygienischen Anwendungen eingesetzt und dient häufig zur Überprüfung, ob der CIP-Zyklus abgeschlossen ist.