Prozessinstrumentierung
Prozessinstrumentierung ist ein integraler Bestandteil der Prozessindustrie, da sie Echtzeitmessung und -steuerung von Prozessvariablen wie füllstand, Durchfluss-Messtechnik, Druck, Temperatur, pH und Leitfähigkeit. Mit der richtigen Instrumentierung können Prozessanlagen effektiv, effizient, wirtschaftlich und sicher arbeiten.
Was ist Prozessinstrumentierung?
In der Prozessindustrie wird Instrumentierung verwendet, um die Betriebsbedingungen der Anlage zu überwachen und zu steuern, was zu Sicherheit, Umweltvorschriften, Qualität und Produktivität, kostengünstigem Betrieb und den Zielen für einen stabilen Betrieb beiträgt der Anlage.
Die Instrumentierung besteht aus drei Hauptkomponenten:
- Ein Sensor, auch Primärmesselement genannt, zur Messung der erforderlichen physikalischen Eigenschaften.
- Ein Wandler, der das Sensorsignal in ein Standardsignal umwandelt, das zum Steuerungssystem passt, wie z. B. ein pneumatisches Signal, ein elektrisches Signal (4-20 mA), ein digitales Signal wie die Feldbusse.
- Ein Sender, der das Signal vom Messumformer in Standardausgangssignale umwandelt. Smart Transmitter geben auch Auskunft über den Zustand des Messgerätes als Ganzes.
Zur Prozessinstrumentierung gehört auch das gebräuchlichste Regelelement, das Regelventil, das aus einem Aktuator, der das Ausgangssignal der Steuerung in ein vom Ventil ansteuerbares Signal umwandelt, den Stellungsregler zur Einstellung der Reaktion und das Ventil. Intelligente Positionierer können derzeit nützliche Daten an und von dem Steuerungssystem für vorausschauende Wartung senden und empfangen.